Sonnengeküsste Haut im Winter: Die besten Selbstbräuner bei Stiftung Warentest (2024)

Schöner Teint ohne UV-Licht

|Von: Mareike Leister

Inhalt auf Basis der Testergebnisse der Stiftung Warentest. Mehr Infos.

Sonnengeküsste Haut im Winter: Die besten Selbstbräuner bei Stiftung Warentest (1)

Immer perfekt gebräunt, ganz ohne UV-Strahlung? Selbstbräuner versprechen eine sommerliche Hautfarbe, selbst in den Wintermonaten. Doch viele Produkte können nicht immer ein streifenfreies und gleichmäßiges Ergebnis liefern. Die Stiftung Warentest nahm in ihrer April-Ausgabe 2023 insgesamt 20 Selbstbräuner unter die Lupe. Dabei ging das Self Tan Classic Bronzing Mousse von St. Tropez als klarer Testsieger hervor. Weitere Informationen und alternative Empfehlungen finden Sie im vollständigen Artikel.

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Unsere Empfehlungen und Angebote auf einen Blick

  1. Testsieger: St. Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse bei Amazon

  2. Preistipp: dm Sundance Teint Selbstbräunungsmilch bei Amazon Marktplatz

  3. Testsieger-Alternative: St. Moriz Professional Transparentes Selbstbräunungsmousse bei Amazon Marktplatz

  4. Ebenfalls empfehlenswert: Hawaiian Tropic Sunless Tan Self-Tanning Foam light/ Medium bei Amazon Marktplatz

  5. In Tuchform: Comodynes Self-Tanning Selbstbräuner-Tücher bei Amazon

Inhaltsverzeichnis

  1. Vergleichstabelle: 6 aus 20 Produkten
  2. Testsieger: St. Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse
  3. Preistipp: dm Sundance Teint Selbstbräunungsmilch
  4. Testsieger-Alternative: St. Moriz Professional Transparentes Selbstbräunungsmousse
  5. Ebenfalls empfehlenswert: Hawaiian Tropic Sunless Tan Self-Tanning Foam light/ Medium
  6. In Tuchform: Comodynes Self-Tanning Selbstbräuner-Tücher
  7. Mit Naturkosmetiksiegel: Lavera Naturkosmetik Selbstbräunungslotion
  8. So testet Stiftung Warentest die Produkte
  9. Das sollten Sie über Selbstbräuner wissen

Selbstbräuner Test: Selbstbräunungs-Cremes, -Lotionen, -Sprays und -Mousses bei Stiftung Warentest

In seiner Aprilausgabe hat Stiftung Warentest 20 Selbstbräuner unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Insgesamt 11 der 20 Produkte holten sich das Gesamturteil „gut“. Allerdings wurde in allen Selbstbräunern mehr als 10 mg/kg des Abspaltprodukts Formaldehyd nachgewiesen. Da Formaldehyd eine allergische Hautreaktion auslösen kann und das Gas nirgends auf den Verpackungshinweisen auftaucht, kam es bei allen Produkten in der Teilkategorie "Deklaration und Werbeaussagen" zu einer Abwertung.

Den gesamten Test lesen Sie kostenpflichtig auf test.de.

Das lesen Sie in diesem Artikel:Wir informieren Sie über die besten Selbstbräuner.Wir erklären Ihnen, nach welchen Kriterien getestet wurde und welche der Produkte die besten Eigenschaften aufweist. In der Kaufberatung erläutern wir die Vor- und Nachteile von Selbstbräunern und sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf dieses Beauty-Produktes achten sollten.

Die besten Selbstbräuner laut Stiftung Warentest

Testsieger

Preistipp

Testsieger-Alternative

Ebenfalls empfehlenswert

In Tuchform

Mit Naturkosmetiksiegel

Produkt

Produkt

St. Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse

dm Sundance Selbstbräunungsmilch

St. Moriz Professional Transparentes Selbstbräunungsmousse

Hawaiian Tropic Sunless Tan Self-Tanning Foam light/ Medium

Comodynes Self-Tanning Selbstbräuner-Tücher

Lavera Naturkosmetik Selbstbräunungslotion

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Sonnengeküsste Haut im Winter: Die besten Selbstbräuner bei Stiftung Warentest (12)

Gesamtwertung

Gesamtwertung

gut (2,0)

gut (2,4)

gut (2,1)

gut (2,2)

gut (2,3)

gut (2,5)

Vorteile
Gleichmäßiges, natürliches Bräunungsergebnis
Gute Haltbarkeit
Nutzungsfreundliche Verpackung
Nachteile
Teuer
Erhöhter Gehalt an nachgewiesenem Formaldehyd
Vorteile
Preiswert
Gleichmäßiges Ergebnis
Natürliche Bräune
Nachteile
„Nutzerfreundlichkeit der Verpackung“ und „Deklaration und Werbeaussagen“ nur „befriedigend“
Geringe Bräunungsintensität
Erhöhter Formaldehyd-Gehalt
Vorteile
Einfaches Auftragen
Angenehmes Hautgefühl
Anwendung "sehr gut"
Nachteile
Viele Konservierungsstoffe enthalten
Hoher Wert an Formaldehyd nachgewiesen
Vorteile
Gute Verteilung und Gleichmäßigkeit
Ebenmäßiger Teint
Kein Restinhalt im Behälter
Nachteile
Nur leichte Bräunungsintensität
Erhöhter Formaldehyd-Gehalt
Vorteile
Gut für unterwegs geeignet
Einfache Anwendung
Natürliches, gleichmäßiges Bräunungsergebnis
Nachteile
Nur leichte Bräune
Relativ teuer
Produzieren viel Müll
Vorteile
Mit Naturkosmetiksiegel
Gutes Bräunungsergebnis
Frei von Konservierungsstoffen
Nachteile
Unzureichende Deklaration
Handhabung der Verpackung nur "befriedigend"

Applikationsform

Applikationsform

Mousse

Milch

Mousse

Mousse

Tuch

Lotion

Getönt

Getönt

Bräunung

Bräunung

gut (2,0)

gut (2,4)

gut (2,1)

gut (2,1)

gut (2,3)

gut (2,5)

Anwendung

Anwendung

gut (1,7)

gut (2,0)

sehr gut (1,5)

gut (1,8)

gut (1,7)

gut (2,2)

Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung

Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung

gut (1,6)

befriedigend (2,9)

gut (2,2)

gut (2,2)

gut (1,8)

befriedigend (2,7)

Gehalt an Dihydroxyaceton (DHA)

Gehalt an Dihydroxyaceton (DHA)

6,9 %

5,2 %

9,9 %

4,8 %

4,7 %

4,4 %

Gehalt an Formaldehyd

Gehalt an Formaldehyd

92 mg/ kg

55 mg/ kg

69 mg/ kg

67 mg/ kg

43 mg/ kg

31 mg/ kg

Gehalt an Erythrulose

Gehalt an Erythrulose

-

-

-

-

-

2,5 %

Konservierungsstoffe laut EU-Kosmetikverordnung

Konservierungsstoffe laut EU-Kosmetikverordnung

Phenoxyethanol, Sodium Metabisulfite

Phenoxyethanol, Sodium Benzoate

Phenoxyethanol, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Sodium Metabisulfite

Phenoxyethanol

Phenoxyethanol, Sodium Metabisulfite

-

Zertifizierte Naturkosmetik

Zertifizierte Naturkosmetik

Vegan

Vegan

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Stiftung Warentest 4/2023

Das ist der beste Selbstbräuner im Test

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Testsieger: St. Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse

Das St. Tropez Self Tan Classic Bronzing Mousse macht, was es soll: Auf der Haut zaubert es einen natürlichen Teint, der lange hält. Das Mousse lässt sich gut auftragen und gleichmäßig verteilen. Einzig bei der Deklaration gab es etwas zu meckern: Hier wurde ein erhöhter Wert an Formaldehyd nachgewiesen, welcher nicht auf den Verpackungsangaben vermerkt war.

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Vorteile

Gleichmäßiges, natürliches Bräunungsergebnis

Gute Haltbarkeit

Bräunt am besten

Nutzungsfreundliche Verpackung

Nachteile

Teuer

Erhöhter Gehalt an nachgewiesenem Formaldehyd

Der Selbstbräuner Self Tan Classic Bronzing Mousse von St. Tropez geht mit einem sportlichen Preis von 32 Euro als Testsieger hervor. Das Luxus-Mousse bräunt die Haut laut Stiftung Warentest am besten: Es sorgt für eine gleichmäßige und natürliche Bräune, die lange anhält. Außerdem lässt sich das vegane Selbstbräunungsmousse einfach anwenden und besitzt eine nutzungsfreundliche Verpackung. Der Gehalt an der Zuckerverbindung Dihydroxyaceton (DHA), der letztlich für die gewünschte Bräunungsreaktion in der Haut sorgt, liegt bei 6,9 Prozent und damit unter dem Grenzwert von 10 Prozent.

Allerdings wurden, wie in allen getesteten Selbstbräunern, auch Rückstände von Formaldehyd gefunden. Der Gehalt betrug stolze 92 mg/kg. Der festgelegte Grenzwert für dieses Gas liegt eigentlich bei 10 mg/kg. Darüber hinaus wies das von Stiftung Warentest beauftragte Labor zudem die beiden Konservierungsstoffe Phenoxyethanol, Sodium Metabisulfite nach.
Wer einen guten Selbstbräuner sucht, der für ein schönes, gleichmäßiges Bräunungsergebnis sorgt und bei Kosmetikprodukten auch mal etwas tiefer in die Tasche greift, der ist hier richtig.

Dieser Selbstbräuner bietet am meisten fürs Geld

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Preistipp: dm Sundance Teint Selbstbräunungsmilch

Die Sundance Teint Selbstbräunungsmilch von dm ist ein leicht bräunendes Produkt, das vor allem mit seinem geringen Preis punkten kann. Die Selbstbräunungsmilch ist ungetönt, langanhaltend und sorgt für eine gleichmäßige, natürliche Bräune. Nicht gefallen hat den Testern die geringe Bräunungsintensität, sowie die mittelmäßige Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung und die unzureichende Deklaration.

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7 €

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Vorteile

Preiswert

Gleichmäßiges Ergebnis

Natürliche Bräune

Langanhaltend

Nachteile

„Nutzerfreundlichkeit der Verpackung“ und „Deklaration und Werbeaussagen“ nur „befriedigend“

Geringe Bräunungsintensität

Erhöhter Formaldehyd-Gehalt

Die dm Sundance Teint Selbstbräunungsmilch ist mit Abstand das preiswerteste Produkt im Test. Zwar ist das Bräunungsergebnis etwas weniger intensiv als beim Testsieger, dafür lässt sie sich gleichmäßig auftragen und sorgt für eine natürliche Bräune, die lange anhält. Die geringe Bräunungsintensität führte im Test sogar zu einer Abwertung der Gesamtnote. Bei der „Nutzerfreundlichkeit der Verpackung“ und der „Deklaration und Werbeaussagen“ macht sie ebenfalls keine gute Figur: Hier wurde die Bräunungsmilch jeweils nur mit der Note „befriedigend“ bewertet.

Darüber hinaus enthält das Produkt laut des von Stiftung Warentest beauftragten Labors insgesamt 5,2 Prozent DHA und 55 Milligramm pro Kilogramm Formaldehyd. Das sind in beiden Fällen etwas geringere Werte als beim Testsieger-Luxus-Mousse. Trotzdem befindet sich der Formaldehyd-Gehalt über dem vorgeschriebenem Grenzwert, was aufgrund der unzureichenden Deklaration zu einer Abwertung fürhrte. Ansonsten besitzt die Bräunungsmilch gemäß Deklaration die beiden Konservierungsstoffe Phenoxyethanol und Sodium Benzoate und sie ist vegan. Mit der Gesamtnote „gut“ (2,4) bietet die Bräunungsmilch von dm trotz der Schwächen vergleichsweise viel für einen guten Preis. Für alle, die nur eine leichte Sommerbräune suchen und nicht so viel Geld für einen Selbstbräuner ausgeben wollen, ist sie eine gute Alternative.

Testsieger-Alternative

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Testsieger-Alternative: St. Moriz Professional Transparentes Selbstbräunungsmousse

Das St. Moriz Professional Transparentes Selbstbräunungsmousse ist ein guter Selbstbräuner, der vor allem mit seiner einfachen und angenehmen Anwendung punkten kann. Einzig bei der Deklaration gab es etwas zu meckern: Hier fand das Labor einen erhöhten Wert an Formaldehyd, worüber jedoch nicht auf den Verpackungsangaben hingewiesen wurde. Daher kam es zu einer Abwertung.

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10 €

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10 €

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Vorteile

Einfaches Auftragen

Angenehmes Hautgefühl

Anwendung "sehr gut"

Gutes Bräunungsergebnis

Nachteile

Viele Konservierungsstoffe enthalten

Hoher Wert an Formaldehyd nachgewiesen

Das St. Moriz Professional Transparentes Selbstbräunungsmousse ist laut Stiftung Warentest kaum schlechter als der Testsieger und kostet dafür aber deutlich weniger. Es lässt sich nach Aussage der Testpersonen sehr gut auftragen und hinterlässt nach dem Auftragen ein angenehmes Hautgefühl, weshalb es als einziges Produkt in der Testkategorie „Anwendung“ mit „sehr gut“ bewertet wurde. Außerdem lobten die Testpersonen die weiche Konsistenz des Mousses.

Auch das Bräunungsergebnis kann sich sehen lassen: Das Mousse erzeugt ein natürliches, intensives Braun, was lange anhält. Ansonsten ist die Verpackung nutzerfreundlich und das Produkt ist vegan. Bei den Laborergebnissen kann es allerdings nicht ganz überzeugen: Es enthält 9,9 Prozent DHA, was nur knapp unter dem vorgeschriebenen Grenzwert von 10 Prozent ist. Zudem befinden sich laut Deklaration auch einige Konservierungsstoffe auf der Inhaltsliste, darunter Phenoxyethanol, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Sodium Metabisulfite. Bei der Deklaration kam es, wie bei den anderen Produkten, zu einer Abwertung, da im Labor ein erhöhter Formaldehydwert nachgewiesen werden konnte, der auf der Verpackung nicht angegeben wurde. Das kann bei Allergikern zu einer allergischen Hautreaktionen führen.

Ebenfalls empfehlenswert

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Ebenfalls empfehlenswert: Hawaiian Tropic Sunless Tan Self-Tanning Foam light/ Medium

Das Hawaiian Tropic Sunless Tan Self-Tanning Foam light/ Medium ist ein guter Selbstbräuner für einen fairen Preis. Er sorgt für eine langanhaltende Sommerbräune, die etwas weniger intensiv ist als die Produkte von St. Tropez und St. Moriz. Im Test holt er sich damit das Gesamturteil "gut" (2,2).

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4 €

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Vorteile

Gute Verteilung und Gleichmäßigkeit

Ebenmäßiger Teint

Kein Restinhalt im Behälter

Nachteile

Nur leichte Bräunungsintensität

Erhöhter Formaldehyd-Gehalt

Das getönte Bräunungsmousse Hawaiian Tropic Sunless Tan Self-Tanning Foam light/ Medium steht dem Testsieger in fast nichts nach: Es bräunt gut, lässt sich hervorragend verteilen und sorgt für einen ebenmäßigen Teint. Auch die Verpackung konnte die Prüfer überzeugen: Es handelt sich nicht um eine Mogelpackung und beim Aufbrauchen bleibt kein Restinhalt im Behälter zurück. Bei der Bräunungsintensität besteht allerdings noch etwas Luft nach oben: Diese bewerteten die Testpersonen als wenig intensiv.

Wie auch bei den anderen Produktempfehlungen hakt es in der Teilkategorie „Deklaration und Werbeaussagen“. Auch in diesem Produkt wurden mit 67 mg/kg mehr Formaldehyd nachgewiesen als maximal empfohlen wird. Dafür liegt der DHA-Gehalt mit 4,8 Prozent noch unter dem Grenzwert. Außerdem beinhaltet das Selbstbräuner-Mousse den Konservierungsstoff Phenoxyethanol.

In Tuchform

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In Tuchform: Comodynes Self-Tanning Selbstbräuner-Tücher

Comodynes Self-Tanning Selbstbräuner-Tücher sind besonders für diejenigen geeignet, die auch für unterwegs einen schönen, sonnengeküssten Teint haben wollen. Da die Tücher einzeln verpackt sind, produzieren sie auf Dauer jedoch ziemlich viel Müll und auch der Preis hat sich bei den Tüchern gewaschen: Acht Stück kosten satte 14 Euro.

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9 €

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9 €

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Vorteile

Gut für unterwegs geeignet

Einfache Anwendung

Natürliches, gleichmäßiges Bräunungsergebnis

Nachteile

Nur leichte Bräune

Relativ teuer

Produzieren viel Müll

Die Self-Tanning Tücher von Comodynes schneiden unter den drei getesteten Selbstbräuner-Tüchern am besten ab. Sie sind einfach in der Anwendung und liefern ein natürliches, gleichmäßiges Bräunungsergebnis, das allerdings nicht sehr intensiv ist. Da die Tücher bei den Testpersonen nur für eine leichte Sommerbräune ausreichten, führte dies im Test sogar zu einer Abwertung. Trotzdem holen sie sich in der Gesamtwertung ein solides „gut“ (2,3).

Bei der Nutzungsfreundlichkeit der Verpackung konnten die Selbstbräuner-Tücher von Comodynes wieder überzeugen: Entsorgungshinweise waren vorhanden und durch die praktische Verpackung lassen sich die Tücher auch gut für unterwegs mitnehmen. Wer zum Beispiel im Urlaub seinen sonnengebräunten Teint auffrischen möchte, ohne übermäßiges Sonnenbaden, kann die platzsparenden Tücher einfach mit in den Koffer nehmen. Bei den nachgewiesenen Formaldehydwerten gibt es allerdings wieder etwas zu meckern: Sie lagen bei 43 mg/kg. Der DHA-Gehalt befand sich mit 4,7 Prozent dagegen deutlich unter dem Grenzwert.

Mit Naturkosmetiksiegel

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Mit Naturkosmetiksiegel: Lavera Naturkosmetik Selbstbräunungslotion

Die Lavera Naturkosmetik Selbstbräunungslotion ist mit einem Naturkosmetiksiegel von Natrue versehen, mit dem zertifiziert wird, dass die Inhaltsstoffe des Selbstbräuners aus 100 % natürlichen, naturnahen und naturidentischen Substanzen bestehen. Ansonsten sorgt das Produkt für ein gutes Bräunungsergebnis mit leichter Intensität und ist frei von Konservierungsmitteln. Nicht so gut gefallen hat den Prüfern die unzureichende Deklaration und mittelmäßige Handhabung der Verpackung.

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16 €

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KEIN ANGEBOT

Vorteile

Mit Naturkosmetiksiegel

Gutes Bräunungsergebnis

Frei von Konservierungsstoffen

Nachteile

Unzureichende Deklaration

Handhabung der Verpackung nur "befriedigend"

Die vegane Naturkosmetik Selbstbräunungslotion von Lavera ist eine der wenigen Selbstbräuner im Test, die mit einem zertifizierten Naturkosmetiksiegel ausgestattet ist. Im Gegensatz zum anderen Naturkosmetik-Produkt von Alterra schlägt sich die Bräunungslotion von Lavera im guten Mittelfeld. Sie ist ungetönt, bewegt sich in einem akzeptablen Preisniveau und enthält keine nach der EU-Kosmetikverordnung deklarationspflichtigen Konservierungsstoffe. Damit holt es sich das Gesamturteil „gut“ (2,5). Der Gehalt an Dihydroxyaceton (DHA) liegt mit 4,4 Prozent weit unter dem geforderten Grenzwert, dagegen ist der nachgewiesene Gehalt an Formaldehyd mit 31 mg/kg erhöht. Neben DHA enthält die Bräunungslotion mit Erythrulose eine weitere Zuckerverbindung, die für die gewünschte Bräunungsreaktion der Haut sorgt.

Der Bräunungsgrad und die Natürlichkeit fielen bei dem Naturkosmetik-Selbstbräuner von Lavera eher mittelmäßig aus. Dafür lobten die Testpersonen die gute Haltbarkeit und ein gleichmäßiges Bräunungsergebnis. Punktabzug gab es für die mittelmäßige Nutzerfreundlichkeit der Verpackung und unzureichende Deklaration. Da das Produkt ebenfalls den Grenzwert überschritt und auf der Verpackung nicht darauf hingewiesen wurde, führte dies zu einer Abwertung. Wer Wert auf natürliche Inhaltsstoffe legt und nur einen leichten Bräunungseffekt wünscht, ist mit der Selbstbräunungslotion von Lavera gut beraten.

Selbstbräuner: So testet Stiftung Warentest die Produkte

Die Stiftung Warentest hat in ihrem großen Selbstbräuner-Test insgesamt 20 Produkte in verschiedenen Applikationsformen auf den Prüfstand gestellt. Darunter befanden sich Mousses, Lotionen, Sprays und Tücher. Die Produkte wurden von April bis August 2022 eingekauft. Zwei der 20 Selbstbräuner wurden mit dem Naturkosmetiksiegel zertifiziert und elf Produkte waren vegan. Für den Test cremten, sprühten und wischten sich insgesamt jeweils 20 Männer und Frauen fleißig die Selbstbräuner auf ihre Beine und prüften sie nach ihrem Bräunungsgrad, Gleichmäßigkeit, Natürlichkeit und Haltbarkeit. Außerdem wurden die Produkte zusätzlich von einem unabhängigen Labor auf deklarationspflichtige Duftstoffe und enthaltene Konservierungsstoffe getestet (Formaldehyd, Dihydroxyaceton und Erythrulose).

DerBräunungsgrad floss zu 65 Prozent in das Gesamtergebnis ein. Dazu wurde jedes Produkt im Praxistest über zehn Tage von den 20 Testpersonen geprüft. Vor dem Auftragen des Selbstbräuners peelten sich die Testpersonen entsprechend der Gebrauchsanweisung jeweils dreimal an den Beinen, Knien und Füßen. Anschließend reinigten sie sich an den entsprechenden Körperteilen. Zum Vergleich des Bräunungsgrades wurde eine Haustelle mit einem Pflaster beklebt. So konnte der Bräunungsgrad anhand des Brauntons der gebräunten Haut im Vergleich zur unbehandelten Hautstelle bestimmt werden. Die Haltbarkeit der Bräune wurde von geschulten Prüfpersonen jeweils nach sechs Stunden, sowie am vierten und am zehnten Tag geprüft.

Bei derAnwendung (20 %) beurteilten die Testpersonen die Produkte anhand ihrer Konsistenz, Verteilbarkeit, Einziehbarkeit, Klebrigkeit, dem Hautgefühl und abfärbenden Eigenschaften. Bei getönten Produkten wurde außerdem bewertet, ob die Färbung das Auftragen erleichterte.

Bei derNutzungsfreundlichkeit der Verpackung (5 %) wurde sich größtenteils auf die Handhabung fokussiert. Um die Ergebnisse nicht zu verfälschen, wurden die Behälter dazu anonymisiert. Hier überprüften die Verbraucherschützer von Stiftung Warentest die Entsorgungshinweise und Hinweise auf Originalitätssicherung und ermittelten den maximalen Anteil des Gesamtinhalts, der entnommen werden kann, ohne das Behältnis zu beschädigen. Zudem testete ein Experte, ob es sich bei den Verpackungen um Mogel- oder Müllpackungen handelte.

In der letzten Prüfkategorie „Deklaration und Werbeaussagen“ (10 %) wurde ermittelt, ob die Produkte gemäß der Kosmetik- und der Fertigpackungsverordnung gekennzeichnet sind und inwieweit die Werbeaussagen den Tatsachen entsprechen. Darüber hinaus wurde die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit der Deklaration, sowie die Anwendungshinweise von drei Experten überprüft.

Ansonsten kam es in zwei Testkategorien zu einerAbwertung, die sich auf das Gesamturteil auswirkte. Zum einen beim Bräunungsgrad, wenn das Testergebnis in dieser Kategorie „befriedigend“ oder schlechter war. In diesem Fall konnte das Gesamturteil nicht besser sein. Zum anderen wenn im Labor mindestens 10 mg/kg Formaldehyd nachgewiesen wurde, ein entsprechender Hinweis darauf fehlte und das Urteil in dieser Testkategorie „ausreichend“ war. Hier kam es zu einer Abwertung von einer halben Note auf das Gesamtergebnis.

Selbstbräuner Test: So viel bekommen Sie für Ihr Geld

Die Preise für Selbstbräuner variieren je nach Marke, Qualität, Anwendungsform und Menge erheblich. In einem Test der Stiftung Warentest reicht die Preisspanne von ungefähr einem Euro bis hin zu 23 Euro.

Im Durchschnitt liegen günstige Selbstbräuner, die hauptsächlich in Drogerien erhältlich sind, zwischen einem bis zehn Euro. Darunter befinden sich unter anderem auch Produkte, die vorwiegend aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt wurde.

Hochwertigere Selbstbräuner von renommierten Marken oder mit speziellen Formulierungen kosten in der Regel mehr. Die Preisspanne für solche Produkte liegt auf dem Markt oft zwischen 20 und 50 Euro, kann aber je nach Marke und zusätzlichen Funktionen wie zum Beispiel Anti-Aging-Effekten auch höher sein.

Was muss ich beim Kauf eines Selbstbräuners beachten?

Damit Sie bei der großen Auswahl an Selbstbräunern den Überblick behalten, haben wir für Sie einige wichtige Kaufkriterien aufgelistet. Allein bei den Applikationsformen haben Sie die Qual der Wahl und können sich zwischen bräunenden Lotionen, (Gel-)Cremes, Sprays, Mousses und Tüchern entscheiden. Wenn Sie allergisch auf bestimmte Konservierungs- oder Duftstoffe reagieren, sollten Sie die Anwendung von Selbstbräunern vorher mit Ihrem Hautarzt oder Ihrer Hautärztin besprechen.

  • Hauttyp: Nicht jeder Hauttyp ist für die Anwendung von Selbstbräunungsmitteln geeignet. Es gibt zum Beispiel auch Menschen, bei denen nach dem Auftragen eines Selbstbräuners keine Bräunungsreaktion auftritt (laut Stiftung Warentest etwa 10 % der Menschen). Es empfiehlt sich daher, vor dem Kauf eines Selbstbräuners zu testen, ob die eigene Haut eine Bräunungsreaktion zeigt. Wenn dies der Fall ist, dann stellen Sie sicher, dass der Selbstbräuner zu Ihrem Hauttyp passt. Einige Produkte sind speziell für helle oder empfindliche Haut formuliert, während andere für alle Hauttypen geeignet sind. Wir empfehlen Ihnen, vor dem Kauf die Produktbeschreibung auf der Verpackung sorgfältig zu lesen, um festzustellen, ob der Selbstbräuner zu Ihren Bedürfnissen passt.
  • Applikationsformen: Wie bereits oben beschrieben sind Selbstbräuner in verschiedenen Applikationsformen erhältlich, wie zum Beispiel in Lotionen, Sprays, Cremes, Mousses oder Tücher. Wählen Sie am besten die Form, die Ihnen am besten gefällt und für Sie am einfachsten anzuwenden ist. Im Test von Stiftung Warentest schnitten besonders Mousses gut ab, da sie sich leicht auftragen lassen, schnell trocknen und für ein gleichmäßiges Ergebnis sorgen. Einige Hersteller empfehlen zum Auftragen der Mousse einen speziellen Handschuh. Selbstbräunungssprays sollten Sie wegen der austretenden Gase ausschließlich in gut belüfteten Räumen verwenden.
  • Farbton: Beim Farbton sollten Sie darauf achten, dass Sie am Ende den Ton wählen, der am besten zu Ihrem Hauttyp passt. In der Regel haben Sie bei Selbstbräunern die Wahl zwischen einer leichten und einer intensiven Bräune. Auch hier empfiehlt es sich, vor dem Kauf anhand einer Probe herauszufinden, welcher Farbton zu Ihrem gewünschten Ergebnis passt.
  • Anwendungsbereich: Hinsichtlich des Anwendungsgebietes wird zwischen Produkten unterschieden, die ausschließlich für das Gesicht oder den Körper geeignet sind. Spezielle Selbstbräuner für das Gesicht sind in der Regel unparfümiert und haben nur einen leichten Bräunungsgrad. Selbstbräuner für den Körper sollten nach Möglichkeit daher nicht im Gesicht verwendet werden.
  • Inhaltsstoffe: Vor der Anwendung von Selbstbräunern sollten insbesondere Allergiker einen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe werfen. Dies gilt auch für Personen, die zu empfindlicher Haut neigen. Vermeiden Sie Produkte mit potenziell schädlichen oder reizenden Inhaltsstoffen und fragen Sie vor dem Gebrauch Ihren Dermatologen oder Ihre Dermatologin. Für Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut sind parfümfreie Produkte, die zusätzlich mit pflegenden Substanzen angereichert sind, besonders empfehlenswert.
  • Haltbarkeit: Die meisten Selbstbräuner enthalten den Inhaltsstoff Dihydroxyaceton, kurz DHA, der mit den Eiweißen der obersten Hautschicht reagiert und schließlich für die Bräunung sorgt. Das Ergebnis bleibt so lange bestehen, bis sich die obersten Hautzellen ablösen. Je nach Produkt kann die Bräune so mindestens zwei bis mehrere Tage anhalten. Im Test wurde die Haltbarkeit der Produkte einmal nach sechs Stunden, sowie am vierten und sechsten Tag getestet. Dabei schnitten alle 20 getesteten Produkte mit einem guten Ergebnis ab.

Sonnengeküsste Haut im Winter: Die besten Selbstbräuner bei Stiftung Warentest (25)

Welche Applikationsformen gibt es bei Selbstbräunern?

  • Mousse: Im Test von Stiftung Warentest schneiden die Selbstbräuner-Mousses am besten ab. Laut Anwendungshinweisen wird empfohlen, sie mit einem speziellen Handschuh aufzutragen. Im Test zeigte sich, dass dies nicht immer nötig ist. Mousse-Selbstbräuner haben den Vorteil, dass sich das Produkt sehr gleichmäßig auf dem Körper verteilen lässt, da man gut erkennen kann, wo man bereits war.
  • Lotion, Milch, Gel-Creme: Diese Applikationsform von Selbstbräunern gehört zu den Klassikern. Beim Auftragen arbeitet man sie mit kreisenden Bewegungen in die Haut ein und achtet darauf, überall die gleiche Produktmenge zu verwenden. So erhält man ein gleichmäßiges Bräunungsergebnis. Im Test merkten die Prüfer an, dass bei Vichy und Müller nach der Anwendung sehr viel Produkt im Behälter zurückblieb.
  • Aerosol-Spray: Die Sprays machen im Test keine gute Figur und schneiden alle mit schwachen Ergebnissen ab. Allerdings stellte sich beim Praxistest heraus, dass man mit ihnen am besten an die schwer erreichbaren Stellen am Körper kommt, wie zum Beispiel am Rücken. Die Verbraucherschützer empfehlen, diese Produkte ausschließlich an gut belüfteten Räumen anzuwenden und sie keinesfalls ins Gesicht zu sprühen.
  • Tücher: Bei den Tuch-Selbstbräunern konnte nur ein Produkt die Verbraucherschützer wirklich überzeugen. Da sie nur einmal verwendet werden können, entsteht bei der Nutzung viel Abfall und sie sind im Vergleich relativ teuer. Positiv vermerkten die Prüfer von Stiftung Warentest, dass sie sich aufgrund ihrer Größe und Handhabung jedoch gut für unterwegs eignen.

Kann Bräunungscreme schädlich sein?

Die meisten Selbstbräuner enthalten in der Regel Dihydroxyaceton, kurz DHA, sowie oftmals auch Erythrulose. Die beiden Zuckerverbindungen reagieren mit den Eiweißen, die sich in den obersten Hautschichten befinden und färben die Hautzellen braun. Allerdings sorgt DHA auch dafür, dass sich das reizende Gas Form­aldehyd abspaltet. Dieses Gas ist auf den Verpackungen der Produkte bisher noch nicht gekennzeichnet, da es nicht zu den Inhaltsstoffen gehört, sondern erst während der Anwendung entsteht. Laut des von Stiftung Warentest beauftragten Dermatologen und Allergologen Professor Axel Schnuch ist das Gas per se nicht gefährlich. Wenn allerdings bestimmte Konzentrationen überschritten werden, sehe die Sache schon anders aus. Das problematische an Form­aldehyd ist, dass es bei bestimmten Personen eine Kontaktallergie auslösen kann. Außerdem soll Form­aldehyd beim Einatmen in größeren Mengen auch krebserregend sein.

Stiftung Warentest empfiehlt, das Produkt vor der Benutzung zunächst mittels eines Teststreifens auf dem Handrücken zu testen. Eine Kontaktallergie äußerst sich laut Professor Schnuch in Form von Juckreiz, Hautrötungen und Bläschen.

So gelingt’s: Hilfreiche Anwendungstipps für ein schönes, gleichmäßiges Ergebnis

  • Die Verbraucherschützer empfehlen, dass Sie vor der Anwendung des Selbstbräuners zunächst Ihre Haut gründlich peelen und reinigen sollten. Besonders wichtig sind die Hautpartien an den Knien, Knöcheln, an der Ferse und den Ellenbogen. Nur so bekommen Sie ein gleichmäßiges Ergebnis. Außerdem sollten stark behaarte Körperstellen wie zum Beispiel Unterschenkel und Schienbeine vor der Behandlung rasiert werden.
  • Wenn Sie mit dem Auftragen fertig sind, sollten Sie Ihre Hände so schnell wie möglich gründlich mit Seife säubern. Warten Sie zu lange, können sich unschöne Flecken auf den Händen bilden und auch die Handinnenflächen ungewollt braun werden. Manche Hersteller empfehlen zur Anwendung spezielle Handschuhe – So bleiben Ihre Hände sauber.
  • Warten Sie zunächst bis das Produkt vollständig in die Haut eingezogen ist und vermeiden Sie es während des Einziehens Ihre Kleidung, Hand­tüchern, Bett­wäsche und helle Sitzmöbel anzufassen. Stiftung Warentest empfiehlt, Selbstbräuner bestenfalls in den Abendstunden aufzutragen. Planen Sie genügend Zeit vor dem zu Bett gehen ein, damit die Bräunungscreme auch wirklich eingezogen ist.
  • Warten Sie nach dem Auftragen möglichst mindestens drei Stunden, bevor Sie ein Bad nehmen oder duschen.
  • Der Selbstbräuner bietet keinen Schutz vor UV-Strahlung. Wenn das Produkt vollständig eingezogen ist und Sie ein Sonnenbad nehmen wollen, sollten Sie sich vorher mit einem Sonnenschutzmittel Ihrer Wahl eincremen, um Ihre Haut zu schützen.
  • Vor der ersten Anwendung sollten Sie das Produkt möglichst gut verschlossen, dunkel und kühl aufbewahren. So vermeiden Sie unnötige Formaldehydbildung. Ist die Packung bereits geöffnet, sollten Sie das Produkt möglichst schnell aufbrauchen.
  • Wenn der Selbstbräuner bereits sein Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat oder schon beim Öffnen einen unangenehmen Geruch verstrahlt, sollten Sie ihn besser entsorgen.

Die wichtigsten Fragen zu Selbstbräunern auf einen Blick

Häufige Fragen und Antworten

Welcher Selbstbräuner ist der beste?

Dem Test von Stiftung Warentest (4/2023) zufolge ist das Self Tan Classic Bronzing Mousse von St. Tropez der Testsieger unter den Selbstbräunern. Es sorgt für eine gleichmäßige Bräunung, lässt sich einfach anwenden und ist lange haltbar.

Was sagen Hautärzte zu Selbstbräunern?

Ärztliches Dermatologie-Fachpersonal rät von intensiven Sonnenbaden ab, da es durch die erhöhte UV-Strahlung zu späteren Hautschäden kommen kann. Außerdem steigert übermäßiges Sonnenbaden das Hautkrebsrisiko. Selbstbräuner sind daher eine empfehlenswertere Alternative, um sich zu bräunen. Aber auch bei Selbstbräunern ist Vorsicht geboten: Wer allergisch auf Formaldehyd reagiert oder eine empfindliche Haut hat, sollte die Anwendung von Selbstbräunern vorher mit seinem Hautarzt oder seiner Hautärztin besprechen.

Wie wirken die Bräunungsprodukte?

In den meisten Selbstbräunern ist die Zuckerverbindung Dihydroxyaceton (kurz: DHA) enthalten. Diese verbinden sich nach dem Auftragen mit den Eiweißen der obersten Hautschicht. Bei der Reaktion entsteht der gewünschte Farbstoff zur Bräunung der Haut. Achtung: Im Gegensatz zur Bräunung durch natürliche und künstliche UV-Strahlung entsteht durch die Anwendung keine tiefergehende Farbpigmentproduktion, so dass der Farbeffekt nur wenige Tage anhält.

Wo sollte man Selbstbräuner nicht Auftragen?

Theoretisch kann man Selbstbräuner fast überall auf die Haut auftragen. An einigen Körperstellen ist jedoch Vorsicht geboten: Besonders empfindliche Stellen wie das Gesicht sollte mit speziellen Gesicht-Bräunungsmitteln gefärbt werden. Vorsicht ist auch an Knien, Ellenbogen, Füßen und Knöcheln geboten: Diese Stellen werden oft viel dunkler als die übrige Haut, deshalb sollte hier weniger Produkt aufgetragen werden.

Wie bekomme ich Selbstbräuner wieder ab?

Wenn Sie das Bräunungsmittel vorzeitig von Ihrer Haut entfernen wollen, können Sie dieses durch ein Peeling in Verbindung mit warmen Wasser ablösen. Durch das warme Wasser wird die Haut aufgeweicht und die Farbpigmente können gelöst werden.

Sonnengeküsste Haut im Winter: Die besten Selbstbräuner bei Stiftung Warentest (26)

Über die Autorin

Mareike Leister schreibt Testberichte und Kaufberatungen zu unterschiedlichsten Themen, von der Unterhaltungselektronik über Haushaltsgeräte bis zur Funktionsbekleidung für den Outdoor-Bereich. In ihrer Freizeit wartet sie auf den Release der neuesten Action-Adventures.

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Author: Annamae Dooley

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